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Benni Opitz siegt beim internationalen Seitz-Turnier in Kleinostheim (18.11.12)

Herausforderung ausgezeichnet gemeistert

Opitz gewinnt 16. Internationales Philipp-Seitz-Gedächtnisturnier – derzeit tolle Form untermauert – 3 Medaillen für RV Lugau

 

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tl_files/rvt/images/ringer/team2012/small/2828_Benjamin_Opitz.jpgFür Benjamin Opitz war es keinesfalls eine gewöhnliche Veranstaltung, das 16. internationale Phlipp-Seitz-Gedächtnisturnier im hessischen Kleinostheim. Als Kader der Nationalmannschaft war die Teilnahme in der Jugend A bis 69 Kilogramm Pflicht. Fast 400 Teilnehmer aus zahlreichen Nationen verliehen dem Wettkampf sportlichen Glanz.

Die Herausforderung meisterte Benni ausgezeichnet – trotz längerer Verletzungspause zur Mitte der Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland war der 16-Jährige von niemandem zu stoppen und deklassierte im Finale einen seiner Dauerkonkurrenten, Sascha Weinauge aus Furtwangen, mittels Schultersieg in Runde eins.

Zuvor gab es in diesem Limit bei elf Startern vier weitere Duelle, bei denen der Schüler der Sportschule Leipzig nur einen einzigen Wertungspunkt abgab. Nacheinander blieben Kontrahenten aus Greiz, Amberg, Hennigsdorf und Nendingen (Baden-Württemberg) ohne Möglichkeit, so dass der Erfolg am Ende klar in Ordnung ging.

Auch aus Lugau waren vier Sportler am Start, die insgesamt drei Medaillen einheimsten. Einen sehr starken Eindruck hinterließ Anton Vieweg in der Jugend C bis 46 Kilogramm, der scheinbar spielend mit vier Schultersiegen im nordischen Wettkampfverlauf den Goldkurs nie verließ. Ebenfalls ganz vorn, eine Alterkslasse höher bis 69 Kilogramm, landete Falko Demmler. Der einzige Gegner dieser Gewichtsklasse, Biourn Mayer von der WKG Untere Nahe (Rheinland-Pfalz), ging in Runde eins auf den "Ast".

Dritter im stark besetzten Limit bis 38 kg (Jugend C) wurde Tim Hamann. Bei 20 Athleten im Gefecht waren sechs Duelle zu absolvieren, von denen nur ein verlorenes den Einzug ins große Finale verhinderte.

Als Zwölfter von 27 Zweikämpfern konnte Matthias Nürnberger in der Jugend A bis 63 Kilogramm nicht ganz vorn eingreifen.

Michael Thriemer, 19.11.2012.

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