Medaille in Westsachen verpasst

Finn Löffler erreicht vierten Platz, Platz 6 und 8 für Erik Stoll und Oskar Kolonko

Ergebnisse: auf sachsenringer.de

Leider hat es in der Erich-Glowatzky-Halle in Fraureuth nicht ganz für eine Medaille bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend A (griechisch-römischer Stil) gereicht. Dennoch konnten die drei angetretenen Athleten des RV Thalheim am letzten Aprilsonntag erhobenen Hauptes von den nationalen Titelkämpfen nach Hause fahren. Insgesamt 152 Teilnehmer im Alter von 14 bis 17 Jahren waren auf die Matten gegangen. In seinem Jubiläumsjahr trug der AC 1897 Werdau diesen Wettkampf aus.

Eine Hammer-Gewichstklasse hatten Finn Löffler und Erik Stoll erwischt, die beide im Limit bis 60 Kilogramm antraten, in dem 24 Ringer um den Titel kämpften. Beide Thalheimer wurden zudem in den gleichen Pool gelost und trafen in Runde drei aufeinander, wobei der regionalligaerfahrene Finn mit 9:1 klar die Nase vorn hatte. Er hatte zuvor bereits zwei vorzeitige Erfolge auf sein Konto gebracht und gewann auch Duell Nummer vier gegen David-Joel Horn (Hessen) auf Schultern. Erst im Poolfinale musste sich der 16-jährige Erzgebirger Fabrice Krüger vom ESC Wittenberge (Brandenburg) geschlagen geben. Im Kampf um Bronze am Sonntagvormittag unterlag Finn ebenfalls dem starken Luis Greif vom KSV Wiesbaden (Hessen), so dass am Ende Rang vier auf der Ergebnisliste stand.

Erik Stoll durfte nach drei Siegen und zwei Niederlagen im Pool um Platz fünf kämpfen, wo er gegen Robin Zentgraf (SC Korb, Württemberg) mit 2:7 nach Punkten den Kürzeren zog und somit Sechster wurde.

Achter von 15 Teilnehmern im Limit bis 55 Kilogramm wurde Oskar Kolonko – mit seinen 14 Jahren einer der Jüngsten im ganzen Teilnehmerfeld. Einem klaren Überlegenheitserfolg über Noah Wurmser (TSV Westendorf, Bayern) standen zwei Niederlagen gegenüber. Insgesamt ein gutes Ergebnis bei diesem stark besetzten Wettkampf. Oskar wird sicher weiter seinen Weg gehen.

Holger Hähnel, 26.04.2022.