Viel Edelmetall aus Sachsen-Anhalt geholt

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BRAUNSBEDRA – Am Samstag, den 14. September, fand in Braunsbedra der 3. Geiseltaler Power-Cup statt, bei dem der RV Thalheim zum dritten Mal antrat. Das Turnier war mit 80 gemeldeten Startern in vier Altersklassen leider nicht besonders stark besetzt. Neun davon kamen vom RVT, wobei unser Team dreimal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze holte. Das bedeutete mit 46 Punkten Rang drei in der Vereinswertung, hinter dem SV Halle (80) und dem KFC Leipzig (77).

Bei den weiblichen Schülern war nur Vanessa Bohn (46 kg) am Start. Mit schönen Beinangriffen und einem vorzeitigen Sieg durch technische Überlegenheit sicherte sie sich souverän den 1. Platz.

In der Jugend C (U12) bis 46 kg ließ Shamil Ziatdinov seinen beiden Gegnern keine Chance. Durch Kopfrollen und Beinschrauben dominierte er seine Kontrahenten aus Leuna und Leipzig und gewann beide Kämpfe vorzeitig. Damit stand auch er ganz oben auf dem Podest.

Besonders knapp und unglücklich verlief der erste Kampf von Amin Gazuev (42 kg, Jugend C). Obwohl er nur knapp zurücklag und in der Schlussphase Punkte gutmachte, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Auch im zweiten Kampf musste er sich geschlagen geben und belegte am Ende den dritten Platz.

In der Jugend D (U10) starteten Arne Hübler (34 kg) und Talkha Paikhaev (31 kg) stark ins Turnier und gewannen ihre ersten Kämpfe vorzeitig durch technische Überlegenheit. Arne punktete mit Beinangriffen und Beinschrauben, ehe er Danylo Bobrovnikov (Roter Stern Sudenburg) auf Schultern besiegte. Im zweiten Kampf verloren beide jedoch etwas den Faden und wurden am Ende jeweils Zweiter.

Bei den Jüngsten in der Jugend E (U8) hatten Muchsin Gazuev (31 kg) und Muhammad Paikhaev (23 lg) jeweils nur einen Kampf zu betstreiten. Während es für Muchsin gegen Xaver Helm aus Artern nicht ganz zum Sieg reichte, dominierte Muhammad den Hallenser Max Gebauer mit Kopfrollen und gewann vorzeitig.

Hervorzuheben sind die Leistungen der beiden weiteren E-Jugendlichen Willi Schneider und Theo Bercke. Willi musste bis 25 kg fünfmal auf die Matte. Nach einem etwas holprigen Start, bei dem er den ersten Kampf verlor, gewann er den zweiten auf Schultern. Nach einer weiteren Niederlage zeigte Willi in seinen letzten beiden Kämpfen großen Kampfgeist und besiegte seine Gegner aus Leipzig und Sudenburg ebenfalls auf Schultern. Am Ende sicherte er sich einen starken 3. Platz.

Theo Bercke (28 kg) verlor seinen ersten Kampf knapp, obwohl er in Rückstand liegend aufholte – leider reichte die Zeit am Ende nicht. Seine beiden nächsten Kämpfe gegen Gegner aus Artern und Halle gewann er jedoch vorzeitig mit Rollen und Schultersiegen – das hieß am Ende Silber für den Blondschopf.

Dennis Mehlhorn, Holger Hähnel, 17.09.2024.