background
51. Easter Wrestling Tournament in Utrecht (NL)

Thalheimer beim größten Turnier Europas


Ergebnisse auf ringen-nrw.de

Zum Osterwochenende (29. bis 31. März) ging es für sechs RVT-Athletinnen und -Athleten ins holländische Utrecht zum 51. „Easter Wrestling Tournament“. An diesem internationalen Turnier nahmen mehr als 800 Sportler aus 26 verschiedenen Ländern teil, wodurch der Wettkampf ein international sehr hohes Niveau bekam. Er gilt gleichsam als größter Ringer-Wettkampf in Europa. Das halbe Dutzend Thalheimer stand unter den Fittichen von Landesnachwuchstrainer Heiko Krauß und Honorar-Coach Felix Franke.

Mit einmal Gold und einmal Bronze kamen die Zwönitztaler zweimal aufs Treppchen, während die anderen vier Sportler trotz ansprechender kämpferischer Leistung dem hohen Niveau Tribut zollen mussten und nicht in die Top 6 vordrangen. 

Über Platz 1 konnte sich Aliya Leistner (46 kg, U17) freuen. Sie besiegte Ewelina Kulis (ASV Karthause Koblenz) auf Schultern und im entscheidenden Duell die Finnin Karttu Uschanoff (Tamepreen Painiseura) mit 4:0 nach Punkten. Die zweite Medaille errang Boas-Bertram Böttger (48 kg, U17), der von seinen fünf Duellen zwei deutlich gewann und zwei verlor, unter anderem gegen den Deutschen B-Jugend-Meister Ali Mamirov (Greifswald).

Die mittleren Gewichtsklassen waren meist mit 20 oder mehr Teilnehmern extrem stark besetzt. Unter die besten Zehn schaffte es Rafael Bohn (55 kg, U17, 20 Teilnehmer), der nach einem Sieg und zwei Niederlagen auf Platz 9 rangierte. In der gleichen Altersklasse kamen Vin Bräuer (60 kg, 28 Teilnehmer) mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf Rang 13 und Nic Fröhnert (65 kg, 24 Teilnehmer) mit einem Sieg und zwei Niederlagen auf Rang 17 ein. Als Sechste im Bunde wurde Vanessa Bohn (U14) Elfte im Limit bis 42 Kilogramm.

Den abschließenden Kommentar gab’s von Felix Franke: „Hinsichtlich der anstehenden Deutschen Meisterschaften wurde den Sportlern nochmal bewusst, an welchen Stellen sie das Training intensivieren müssen, um an der Spitze mitringen zu können.“

Felix Franke & Holger Hähnel, 08.04.2024.

Galerie

Zurück