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Vorschau 17. Kampftag: SV Luftfahrt Berlin – RV Thalheim (15.12.18)

Saison-Halali für erste Mannschaft in der Hauptstadt – zweite Vertretung kämpft um den Staffelsieg

An diesem Wochenende tritt unsere erste Mannschaft in der Regionalliga Mitteldeutschland zum letzten Mal als bereits feststehender Vizemeister auf die Matte. Spannend wird es im Vogtland, wo Thalheim II in der Landesliga Sachsen als ebenfalls bereits feststehender Vizemeister um die Krone bei Pausa/Plauen II kämpft.

 
von Michael Thriemer
 
THALHEIM – Noch eine letzte Reise müssen die Mannen von Trainer Steffen Richter antreten, diese führt am vorletzten Kampftag zum SV Luftfahrt Ringen nach Berlin. Bereits um 15:30 Uhr wird Kampfrichter Ronald Hartenstein aus Leipzig die Duelle in der Sporthalle der Schule am Buntzelberg auf der Schulzendorfstraße 112, 12526 Berlin anpfeifen. 

Obwohl die Hauptstädter keine schlechte Mannschaft beisammen haben, beispielhaft seien hier der mehrfache ungarische Meister Ferenc Kucskemeti (66 kg, klassisch) oder der fünfte der Deutschen Meisterschaft 2016, Willi Wendel (86 kg, Freistil) genannt, liegt man aktuell auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Allerdings bestehen noch Chancen auf eine Verbesserung, da sich drei Konkurrenten mit jeweils zwei Zählern mehr in Reichweite befinden. Motivation ist also vorhanden, auch wenn unsere Thalheimer nach dem 24:4 im Hinkampf favorisiert ins Rennen gehen. 

Thalheim II indes ist um 17 Uhr in der Vereinsturnhalle Weischlitz auf der Thossener Straße 14, 08538 Weischlitz beim Spitzenkampf in der Landesliga Sachsen gefragt. Die aktuelle Konstellation der Tabelle hat bereits die sichere Vizemeisterschaft ermöglicht, da Werdau auf Platz drei mit vier Punkten Rückstand und dem schlechteren direkten Vergleich nicht mehr überholen kann. Nun geht es also um nicht mehr oder weniger als den Staffelsieg – es ist allerdings ein enger Kampfverlauf zu erwarten. Schon im Hinkampf im Sportlerheim gab es beim 15:14 für die Thalheimer nur einen Zähler Differenz. Dieses Resultat bedeutet, dass man sich sogar eine knappe Niederlage mit einem Punkt Differenz, aber weniger als das Hinkampfresultat, also zum Beispiel ein 13:14, leisten könnte um immer noch vorn zu bleiben.

Dennoch wird das Team um Trainer Sven Zimmermann mit Zuversicht und ordentlicher Unterstützung der Fans anreisen und diese Rechenspiele nach Möglichkeit gar nicht erst aufkommen lassen.

 
Michael Thriemer, 12.12.2018.
 


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