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Vorschau 6./7. Kampftag: RVE Lugau – RVT | RVT – RSK Gelenau

"Englische Woche" findet mit drei Lokalderbys Fortsetzung

Insgesamt dreimal binnen vier Tagen sind unsere beiden Männerteams gefordert. Bereits am heutigen Tag der Deutschen Einheit geht es in Lugau um die nächsten Zähler in der Regionalliga Mitteldeutschland, am Samstag haben beide Herren-Teams Heimrecht, jeweils gegen Gelenau.

 
von Michael Thriemer

THALHEIM – Eine Woche voller Spannung geht in die nächsten Runden. Bereits heute um 15 Uhr steht der RV Thalheim vor dem Lokalderby beim RV Eichenkranz Lugau. 

Es ist im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlich knapperen Kampfausgang, zumal zu vermuten ist, dass einige weitere Neuzugänge der Gastgeber auf der Matte stehen könnten, die nach einem Formfehler beim Wechsel noch zuletzt noch gesperrt werden. Ergänzt wird die Mannschaft von Trainer Jan Peprny durch starke Eigengewächse, wie etwa Sohn Toni (amtierender Deutscher Meister der Junioren), Tim Hamann oder dem auch schon für Thalheim überzeugenden Alexander Tyschkowski. Trainer Steffen Richter und sein Team werden sich der Schwere der Aufgabe bewusst sein, gehen nach dem erstmaligen Sieg über Luckenwalde auch mit Selbstvertrauen in das Duell auf der Sallauminer Straße, das um 15 Uhr von Kampfrichter Peter Pippel aus Potsdam angepfiffen wird. 


Samstag, 6. Oktober 2018

17:30 Uhr, Landesliga Sachsen, RV Thalheim II - WKG Gelenau/Chemnitz II

Durchaus favorisiert ist unsere zweite Vertretung bei diesem Heimvergleich, trotz allem ist gegen die bereits zweimal siegreichen Gäste Konzentration und Einsatz gefragt. Immerhin gelang der Gelenauer Reserve in der Vorwoche beispielsweise ein klarer Auswärtssieg beim AC Taucha.

19:15 Uhr, Regionalliga Mitteldeutschland, RV Thalheim - RSK Gelenau

"Volle Hütte" ist am Samstagabend beim Lokalderby gegen den alten Rivalen aus Gelenau zu erwarten. Ausgerechnet beim Lokalderby in Lugau platzte für die Gastmannschaft der Knoten, vor einer Woche setzte man sich knapp mit 15:14 dort durch und holte den ersten Saisonsieg. Das bekannte Stammpersonal der letzten Jahre um Kapitän und ehemaligen Thalheimer Daniel Franke, dem starken Tschechen Tomas Sobecky oder dem Polen Kamil Wojciechowski hat man mit dem jungen Hassan Ismael ergänzt, der aus Jena kam und ein junger, guter Freistiler ist.  Von daher ist keineswegs von einer klaren Entscheidung auszugehen, auch wenn unsere Mannschaft gerade in der Vorsaison zweimal überlegen war.

 

Michael Thriemer 02.10.2018
 

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