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Bericht 18. Kampftag: RV Thalheim – WKG Pausa/Plauen (21.12.2019)

Letzte Wünsche erfüllen sich nicht ganz

Zum fünften und letzten Mal in dieser Saison kamen am vergangenen Samstag noch einmal alle drei Thalheimer Mannschaften im heimischen Sportlerheim zum Einsatz. Auch wenn sportlich nicht alles nach Wunsch verlief, konnte man auf der anschließenden Weihnachtsfeier gemeinsam mit Fans und Gästen feiern.

 
von Michael Thriemer
  

THALHEIM – Dabei begann der Kampftag, dieses Mal aufgrund der geplanten Feierlichkeiten bereits um 15 Uhr startend, durch unsere Nachwuchskämpfer überragend. Beim 24:4 übertrafen die Jungspunde in der Jugendliga Sachsen alle Erwartungen und konnten sich  für die 8:20-Niederlage aus dem Hinkampf bei der WKG Pausa/Plauen revanchieren. Auch die 7:18-Niederlage der zweiten Vertretung gegen den als Staffelsieger feststehenden FC Erzgebirge Aue II hielt sich im Rahmen. Mit ein wenig Glück wäre hier sogar ein knapperes Resultat möglich gewesen. Einzig das 11:16 der ersten Mannschaft, die erneut ersatzgeschwächt antrat, und der damit einhergende Verlust des Silberplatzes in der Endtabelle, musste verschmerzt werden. Dennoch wurde auf der Weihnachtsfeier gemeinsam bei bestem Programm und guter Unterhaltung, auch vor den Augen einiger Gäste aus dem Vogtland, gefeiert.

Regionalliga Mitteldeutschland, RV Thalheim - WKG Pausa/Plauen 11:16

Am Ende einer langen Saison in der mit zehn Teams voll bestückten Regionalliga Mitteldeutschland, durften zum dritten Mal die Gäste jubeln, was man so aus den vergangenen Jahren nicht unbedingt gewohnt war. Ein Grund war sicherlich das Verletzungs- und Erkrankungspech, das die Mannschaft von Cheftrainer Steffen Richter seit dem Saisonauftakt begleitete. Ausgerechnet zum letzten Heimkampf fiel eine der wichtigsten Stützen des Teams, Lucas Kahnt - der sich in einer prächtigen Form befand -, mit Mittelohrentzündung aus. "Wenn einer nicht freiwillig weglässt, dann wohl Lucas, den es wohl selbst am meisten geärgert hat dass er nicht auflaufen konnte", so ein sichtlich gezeichneter Steffen Richter zum Ausfall des Youngsters. Richter selbst hatte mit 53 Jahren in der Vorwoche kurzfristig im Aufgebot gestanden, um eine vorzeitige Waagenniederlage in Potsdam zu verhindern.

Wie ein roter Faden zog sich diese Misere durch die gesamte Saison. Kapitän Tobias Löffler musste vor Kurzem erst am Knie operiert werden. Kevin Mehlhorn war noch seiner schweren Knieverletzung aus der Vorsaison sicher nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Peter Haase, der ebenfalls beim Programm mitwirkte, konnte aufgrund der im Dezember des Vorjahres erlittenen Knieverletzung und erneuter Operation im Herbst gleich gar nicht erst ins Geschehen eingreifen. Und letztlich den Hut ziehen musste man vor Benni Opitz.

Auch er erlitt im Hinkampf im Markneukirchen eine schwere Verletzung (Riss des Syndesmosebandes), schleppte sich durch die Saison. Erzielte dabei sehr gute Resultate, erlitt folgerichtig aber auch Rückschläge. So auch am Samstag. In seinem gleich zu Beginn ausgetragenen, vorgezogenen Duell mit Pausas Mateusz Kampik, seines Zeichens 13. der diesjährigen Europameisterschaften und Dritter der polnischen Meisterschaften, führte der Drei-Tannen-Städter bis zu Beginn des letzten Kampfdrittels sensationell mit 7:0 Punkten. Dann aber erzielt der Pole in Diensten der Gäste drei Wertungen, verkürzte deutlich, und schon hier frohlockten die vielen mitgereisten Gästeanhänger – denn allen war bekannt, dass es an diesem Tag auf jede kleine Wertung ankommen würde. Das hatten beide Trainer, auch der sympathische Gästecoach Werner Schellenberg, schon beim öffentlichen Wiegen in ihren Statements angedeutet.

Danach ging es regulär weiter, bedauerlicherweise mit zwei Niederlagen. Zunächst musste Fabien Martin (57 kg, klassisch) kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs gegen seinen körperlich überlegenen Gegner Paul Tschersich in einem bis dato ausgeglichenen Vergleich eine bittere Schulterniederlage hinnehmen. Trotzdem soll auch für ihn einmal eine Lanze gebrochen werden. Nach langjähriger Abstinenz von der Matte stellte sich Martin Woche für Woche in den Dienst der Mannschaft, gab trotz der vielen Niederlagen nicht auf – abgesehen davon, dass er jede Woche fast vier Kilogramm Gewicht machen musste, obwohl die Rückrundenaufstellung zumindest bei einem Teil der Kämpfe anders gedacht war.

Keinen Zugriff auf seinen Landsmann bekam im Folgeduell Radek Dublinowski (130 kg, Freistil). Gegen den 12 Jahre jüngeren polnischen Vizemeister und ehemaligen Achten der U23-EM, Dawid Peplowski, rannte "Radek" von Beginn an einem Rückstand hinterher, der statt kleiner immer größer wurde. Peplowski verteidigte sich geschickt gegen jegliche Angriffe, Dublinowski wurde kurioserweise bereits 14 Sekunden nach Wiederanpfiff von Kampfrichter Sascha Förster (Dresden) als passiv bewertet, der Gästeakteur erzielte letztlich einen ungefährdeten Erfolg.

Richtig laut wurde es dann im vierten Vergleich des Abends. Thalheims Tamás Török (61 kg, Freistil), vor der Saison von Pausa ins Erzgebirge gewechselt, war gegen den Plauener Nachwuchsakteur Beslan Begiew, Vierter der Mitteldeutschen Meisterschaften 2019, in einer Favoritenstellung. Dieser wurde er gegen einen sich bissig und bis zur letzten Sekunde tapfer verteidigenden Gegner gerecht, 12:3 nach Punkten hie es am Ende – erzielt durch drei Viererwertungen des jungen Ungarn. Zwar ein toller Auftritt, jedoch hatte man insgeheim mit einem vollen Erfolg gerechnet – Török konnte in der Rückrunde nicht wie ursprünglich gedacht für einige Vergleiche im Limit bis 57 Kilogramm eingesetzt werden.

Der folgende Kampf von Ondrej Dadák (98 kg, klassisch) brachte für die Zuschauer und Fans schnell den Halbzeitgong. Sein Gegner und gleichzeitig Trainer der Gäste, Anatolij Judin, hatte offensichtlich gesundheitliche Probleme und wollte den Kampf eigentlich aufgeben – Dádàk nutzte dies für einen Wurf mit blitzschnellem Schultersieg. Somit ging der RVT zu Halbzeit mit 8:7 in Führung, aufgrund der unbesetzten Gewichtsklasse bis 75 kg Freistil stand es in Wahrheit aber eigentlich schon 8:11.

Auch der in der Halbzeit auftauchende Weihnachtsmann (Darsteller bekannt), der die anwesenden Kinder nach Vortrag eines Liedes oder Gedichtes mit Geschenken überhäufte, wusste sicher um die Schwere der Aufgabe.

Nun musste für das Heimteam schon einiges passieren – und so kam es zunächst auch. Im wohl besten Kampf des Abends besiegte Youngster Niclas Eichhorn (66 kg, klassisch) den amtierenden Dritten der Deutschen Männer-Meisterschaften und ehemaligen Deutschen Vizemeister der Jugend A (2017), Janik Rausch, mit 7:3 Punkten, ließ sich dabei auch nicht von den jeweiligen Anschlusspunkten seines Gegners verunsichern – ein ganz starker Auftritt und eine große Überraschung.

Drei der vier Punkte, die aufzuholen waren, hatte der RVT im Sack und führte mit 10:7. Im folgenden Vergleich von Mario Koch (71 kg, Freistil) war eher sein Gegner, der mehrfache polnische Meister und ehemalige Fünfte bei Kadetten-Europameisterschaften, Eryk Maj, als einer der beständigsten Regionalliga-Ringer, favorisiert. Koch, 15 Jahre älter als sein Gegner, wehrte sich verbissen, wurde aber unverständlicherweise im ersten Abschnitt als passiverer Kämpfer bewertet. Der deutlich größere und auch fast fünf Kilogramm schwerere Maj führte zur Pause und zeigte sich im zweiten Durchgang, gerade als Koch zu seiner ersten Wertung kommen wollte, clever und abgezockt – Pausa glich zum 10:10 aus und den Gastgebern konnte nun im Grunde nur noch ein kleines Wunder helfen. Hoffnungen stützten sich noch auf den direkten Vergleich in der Abschlusstabelle, in dem die Zwönitztaler aufgrund des Hinkampfes knapp die Nase vorn hatten und sich im Zweifel sogar eine enge Niederlage leisten konnten.

Kevin Mehlhorn (80 kg, klassisch) und sein Gegner Werner Schellenberg, zugleich Trainer des KSV, wussten, was auf dem Spiel steht. Jede hohe Niederlage konnte das Pendel in die jeweilige Richtung ausschlagen lassen. Dementsprechend verbissen ging es auf der Matte zu. Schellenberg führte aufrund zu Beginn gezeigter, aktiverer Kampfweise mit 1:0. Mehlhorn drehte im zweiten Durchgang auf, wurde jedoch lediglich einmal als aktiverer Kämpfer bewertet und nutzte mit letzter Kraft seine körperlichen Vorteile zur Rolle und dem 3:1. Thalheim führte wieder mit 11:10, allerdings war die Hypothek für Niklas Ohff (75 kg, klasssich) gegen den Deutschen Meister der Jugend A 2017 und Dritten der Junioren-DM 2018, Nils Buschner, beachtlich. Ein knapper Sieg hätte Gleichstand im direkten Vergleich gebracht – und nach sieben Sekunden überraschte der Neuzugang den Pausaer mit einer Viererwertung, die unter den Augen von Regionalliga-Staffelleiter Henning Tröger kurzzeitig, nach Anschlusswertung Buschners zum 4:2, sogar eine exakte Egalisierung des Hinkampf-Resultats (14:12) denkbar erscheinen ließ. Dann aber brachte sich Ohff nochmals um den Lohn seiner Mühen, indem er zuviel Risiko einging und bei eigenem Wurfversuch wiederholt abgefangen wurde. Buschner verließ nach insgesamt zehn Wertungen mit 14:10 die Matte als Sieger, der Mannschaftskampf war beim Zwischenstand von 11:12 entschieden.

Nach der üblichen Abschlussrede des Trainers in der Kabine war die Enttäuschung über die Heimniederlage doch recht schnell verflogen, vor allem nachdem das Resultat des Kampfes in Luckenwalde bekannt wurde. Mit 22:3 deklassierten die Fläming-Ringer die KG Frankfurt/Eisenhüttenstadt und ermöglichten damit den Thalheimern den Bronzeplatz, während sich die Gäste aufgrund des mit insgesamt 28:25 gewonnenen, direkten Vergleichs noch auf Platz zwei in der Tabelle vorschoben. Da unmittelbar im Anschluss durch Henning Tröger und dem zugleich als Präsident des Berliner Ringer-Verbandes (BRV) auftretenden Kampfrichter Sascha Förster (Dresden) die Siegererehrung für die Endplätze zwei und drei vorgenommen wurde, ist von einer Änderung dieser Platzierung (Stichwort Protest KFC Leipzig) nicht mehr auszugehen.

Geduldig warteten daraufhin die zahlreichen treuen Anhänger auf die Aufführung des von den Sportlern selbst gestalteten, aufwändigen Programms. Unter dem Film-Motto "Rocky IV" wurde in der Halle unter anderem ein Boxring installiert, um das legendäre Duell Rocky Balboa – Ivan Drago nachstellen zu können. Mit Musik des sehr guten DJs, bester Versorgung durch das Team am Imbiss- und Getränkestand und den vielen Helfern rundherum konnte eine Party bis tief in die Nacht beginnen.

Zur Wahl stand auch seit längerer Zeit wieder einmal der "Ringer der Saison" für beide Herrenmannschaften. Bei der ersten Mannschaft wurde mit 25 Stimmen Chris Schneider gewählt – herzlichen Glückwunsch nochmals! Zum Ringer der Saison bei Thalheim II mehr im untenstehenden Bericht der zweiten Vertretung.

Den Bericht unserer Gäste gibt es hier.

Einzelergebnisse:

57 kg/k: Martin – Tschersich 0:4 (SS)
61 kg/F: Török – Begiev 3:0 (PS)
66 kg/k: Eichhorn – Rausch 2:0 (PS)
71 kg/F: Koch – Maj 0:3 (PS)
75 kg/k: Ohff – Buschner 0:2 (PS)
75 kg/F: unbesetzt – Dadaev 0:4 (KL)
80 kg/k: Mehlhorn – Schellenberg 1:0 (PS)
86 kg/F: Opitz – Kampik 1:0 (PS)
98 kg/k: Dadák – Judin 4:0 (SS)
130 kg/F: Dublinowski – Peplowski 0:3 (PS)


Landesliga Sachsen, RV Thalheim II – FC Erzgebirge Aue II 7:18

Im Vorkampf zur ersten Mannschaft ging es auf und neben der Matte, wie vorher und später auch, fair zur Sache. Die Auer als bereits feststehender Staffelsieger und möglicher Aufsteiger in die Regionalliga hatten zwar nicht alle Gewichtsklassen besetzt, brachten aber etwa im ehemaligen ungarischen Nationalkader Zsombor Gulyas, noch im Vorjahr für sein Heimatland Teilnehmer an Welt- und Europameisterschaften (Plätze 21 und 15) sowie ehemaliger Fünfter bei der U23-EM (2015) und jetzigen Landestrainer Sachsens, trotzdem reichlich Klasse mit. Unser Team hatte den sechsten Endplatz bereits sicher und wollte sich mit einer guten Vorstellung beim Publikum verabschieden.

Auch in der zweiten Mannschaft gab es diese Saison das eine oder andere personelle Problem – schon zum zweiten Mal binnen eines Vierteljahres hatte es etwa Martin Hähnel erwischt, deshalb mussten die Thalheimer das Limit bis 57 kg im freien Stil unbesetzt lassen.

In einem vorgezogenen Kampf musste Routinier Sven Zimmermann (79 kg, Freistil) gleich gegen den Spitzenmann Gulyas antreten, hielt sich bis zur Pause wacker – stand letztlich jedoch auf verlorenem Posten gegen einen Mann, der in dieser Saison zum Stammpersonal des Auer Bundesligateams gehörte und den letzten seiner zahlreichen Kämpfe dort am 7.12. in Schorndorf absolvierte (2:0-Punktsieg über André Winkler).

Die Thalheimer glänzten vor allem in der oberen Gewichtsklassen. Chris Schneider (125 kg, klassisch) wurde kampfloser Sieger, ein Limit tiefer (96 kg, Freistil) gab es den Kampf des Tages zu bewundern. Thalheims Luca Schneider setzte sich in einem wahrhaften Krimi mit 12:9 Punkten gegen den amtierenden Deutschen Kadetten-Meister und Kadetten-EM-Teilnehmer (Platz 10), Connor Sammet, durch. Beide rangen zwar stilartfremd, aber der sogar noch ein Jahr jüngere Schneider hielt nicht nur ausgezeichnet mit, sondern setzte zum Ende des Vergleichs auch die entscheidenden beiden Wertungen zum Sieg, was natürlich entsprechende Jubelstürme auslöste.

Und mit einer Energieleistung war es eine weitere Gewichtsklasse tiefer Jonas Scheermesser (87 kg, klassisch) vorbehalten, für den dritten RVT-Erfolg zu sorgen. Gegner Nik Müller, der früher eine Saison im Thalheimer Dress rang, nutzte anfangs Gewichts- und Altersvorteile, baute aber zunehmend konditionell ab. Scheermesser konnte dies für sich nutzen, musste aber für den Ausgleich zum 3:3 alles "raushauen" was da war. Letztlich verließ er aufgrund der letzten Wertung die Matte als Sieger.

Und obwohl die Gäste in den unteren Limits ausnahmslos gewannen, zeigten die Thalheimer auch hier gute Vorstellungen. So unterlag Nick Löffler (66 kg, Freistil) erst mit dem Schlussgong dem amtierenden Mitteldeutschen Meister Amir Dastouri hauchdünn mit 2:4. Ebenso knapp, aber vom Kampfverlauf her andersherum, war die Angelegeheit im letzten Kampf bei Emil Lehmann (72 kg, klassisch). Stilartfremd punktete Lehmann zu Beginn furios, führte bereits klar mit 7:0 Punkten, ehe sein Gegner Magnus Lukas Klippel in der Schlussminute eine Art zweite Luft bekam und den Vergleich noch zu seinen Gunsten drehen konnte.

Nichtsdestotrotz bleibt für unsere zweite Mannschaft eine insgesamt gute Serie zu konstatieren, die nach einem schwierigen Start und trotz vieler Personalsorgen noch mit einem passablen sechsten Platz abgeschlossen wurde. Wieder einmal stand auch Routinier und Trainer Sven Zimmermann auf der Matte. Der 46-Jährige wurde von den Fans folgerichtig auch zum "Ringer der Saison" gewählt und erhielt auf der Weihnachtsfeier entsprechenden Beifall. Allerdings wurde auch bekannt, dass es die letzte Runde von "Ex", der sich weiterhin als Mannschaftsverantwortlicher von Thalheim II zur Verfügung stellt, gewesen ist. Der ruhige und stets besonnene Altmeister kann sich nun etwas mehr seiner großen Familie widmen – viele Jahre hatte er in Doppelfunktion zur Verfügung gestanden. Dafür an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön und weiterhin alles Gute!

Einzelergebnisse finden sich hier.


Jugendliga Sachsen, RV Thalheim – WKG Pausa/Plauen 24:4

Eine absolut überzeugende Vorstellung bot unsere Nachwuchsmannschaft im ersten Vergleich des über vierstündigen Kampftages. Mit dem verdienten 24:4-Erfolg über die vogtländische Wettkampfgemeinschaft aus Pausa und Plauen wurde nicht nur ein toller Heimerfolg gefeiert, sondern auch erfolgreich Revanche für die klare Niederlage im Hinkampf genommen. Nur einen einzigen Erfolg überließ man den Gästen, siebenmal – davon fünfmal vorzeitig – verließ man die Matte als Sieger. Das wurde natürlich entsprechend gefeiert, und nachdem bei der Vorstellung jeder Gegner einen Schokoladen-Weihnachtsmann überreicht bekam, gab es im Anschluss vor der zweiten Mannschaft die wohlverdiente Bronzemedaille aus den Händen von Ronny Lange aus dem Jugendreferat des Ringer-Verbandes Sachsen (RVS). Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Glückwunsch zu diesem Erfolg in einer insgesamt sehr starken Liga, auch an das Trainer- und Betreuerteam um Tino Korb, Uwe Fritzsch, Maik Hoeisel, Dennis Mehlhorn und Dominic Korb!

Einzelergebnisse gibt es hier.


An dieser Stelle möchte sich der Berichterstatter – oder auch "Schmierfink" (je nach Sichtweise ☺) – von der Leserschaft für dieses Jahr verabschieden, wünscht frohe und vor allem besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, neues Jahr 2020 – Glückauf!

Michael Thriemer, 23.12.2019.

 

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