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Vorschau 10. Kampftag: SV Luftfahrt Berlin – RV Thalheim (26.10.19)

Auswärtswochenende an drei Standorten

In dieser Woche geht es zum Hauptstadt-Klub, der seine Gegner wie gehabt bereits um 18:30 Uhr in der Schule am Buntzelberg , Schulzendorferstr. 112, 12526 Berlin empfängt. Zum Auftakt der Rückrunde erfolgen die üblichen Stilartenwechsel, und beide Teams müssen sich sicher erst einmal darauf einstellen. Die zweite Mannschaft kämpft in Greiz, das Jugendliga-Team in Aue.

 
von Michael Thriemer

Die Heimmannschaft um Trainer Swen Lieberamm darf sicher nicht auf die leichte Schulter genommen werden, folgten doch der Auftaktniederlage Ende August in Thalheim (6:18) zwei Heimsiege gegen Lugau und Gelenau, auch wenn diese knapp ausfielen (15:14 und 18:13). Mit dem Ungarn Ferenc Kecskemeti (66 kg, klassisch), dem Deutschen Spitzenmann Doa Küksar (71 kg, Freistil) oder auch dem Polen Lukasz Konera (98 kg, klassisch) hat man jederzeit gefährliche Athleten in petto, die durch starke deutsche Eigengewächse ergänzt werden. Bleibt zu hoffen, dass unser Team einen verletzungsfreien und erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde hinlegt, um eine Woche später gegen Markneukirchen mithalten zu können.

RSV Rotation Greiz II – RV Thalheim II (19:30 Uhr)

Die Ansetzung will es so, dass unsere zweite Mannschaft nur eine Woche später und nur vierzehn Tage nach dem Hinkampf (12:20) erneut beim nächsten Medaillenkandidaten antreten muss. Vor heimischer Kulisse und angesichts der Tatsache, dass die Bundesliga an diesem Wochenende kampffrei hat und somit durchaus der ein oder andere Erstliga-Kader des RSV mitmischen könnte, wird es sicherlich eine weitere ganz schwere Aufgabe für die Staffel von Trainer Sven Zimmermann. Nichtsdestotrotz wird man auch hier wieder das Beste geben und ähnlich dem Hinkampf ein achtbares Resultat erzielen wollen.

Jugendliga Sachsen, FC Erzgebirge Aue – RV Thalheim (15:30 Uhr)

Zu nicht alltäglicher Stunde muss unser Nachwuchs beim bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter in Aue antreten und dabei sicherlich wenigstens den Versuch starten, sich für die unerwartet deutliche Niederlage aus dem Hinkampf (6:24) zu revanchieren. Angesichts der makellosen Bilanz der Gastgeber, nur ein einziges Mal beim 14:12 gegen Leipzig wurde es für den "Schacht" so richtig eng, muss allerdings dafür schon mehr als alles zusammenpassen.


 
Michael Thriemer 16.10.2019
 

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