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Vorschau 6./7. Kampftag: RVT – KG Frankf./Eis. | RVT – KFC Leipzig (03./04.10.19)

Mega-Programm bereits am Tag der Deutschen Einheit

In dieser Woche geben sich nicht nur die Ringkampf-Termine regelrecht die Klinke in die Hand. Am Donnerstag, dem 3. Oktober und somit Feiertag in Deutschland, haben alle drei Thalheimer Mannschaften ab 12 Uhr Mittags Heimrecht. Bereits einen Tag später, am Freitag dem 4. Oktober, treten die beiden Herren-Mannschaften zur gewohnten Stunde im Sportlerheim an, bevor es für die Ringer mit einer Geburtstagsfeier und weiteren Aktivitäten "etwas ruhiger" zugehen könnte.

 
von Michael Thriemer

– Großer Kampftag am TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT –

12:00 Uhr Jugendliga Sachsen: RV Thalheim – WKG Weißwasser/Cottbus
Gegen die neuformierte, aber bislang noch sieglose Kampfgemeinschaft aus Ostsachsen kann ein erfolgreicher Start in den Tag durchaus das Ziel sein. Nur hauchdünn unterlagen die Gäste in der Vorwoche dem AC Werdau (15:16).

13:00 Uhr, Landesliga Sachsen: RV Thalheim II – WKG Weißwasser/Cottbus
Auch unsere zweite Vertretung erwartet die neuformierten Gäste aus der Lausitz, allerdings sind hier die Verhältnisse schon ein wenig anders. Erstens will man mit Sicherheit den Bock der Punktlosigkeit endlich umstoßen, zweitens sollte man aber spätestens nach dem geradezu sensationellen Sieg der Gäste in der Vorwoche über Werdau stark gewarnt sein. Vorher war die WKG nämlich ebenfalls noch ohne Zähler, bezwang dann völlig überraschend den Staffelfavoriten.

15:00 Uhr, Regionalliga Mitteldeutschland: RV Thalheim – KG Frankfurt/(O.)/Eisenhüttenstadt
Ein schweres Kaliber rückt mit der derzeit drittplatzierten Kampfgemeinschaft an. Immerhin holte man in der Vorwoche beim 8:22 gegen Markneukirchen doppelt soviele Punkte wie der RVT, hat zudem mit dem ehemaligen Thalheimer und aktuellen Nationalkader Erik Weiß (71 kg, klassisch), dem starken Polen Andrzej Grzelak (80 lg, Freistil), dem ehemaligen Olympiateilnehmer Markus Thätner (86 kg, klassisch) oder dem langjährigen Bundesliga-Ringer Rene Zimmermann (130 kg, klassisch) einige nicht zu unterschätzende Asse im Ärmel, die jederzeit für ein knappes Resultat sorgen können. Es bleibt zu hoffen, dass unsere Thalheimer endlich einmal wieder mit voller Kapelle auflaufen können.


– Kampfprogramm am FREITAG, 4. OKTOBER –

17:30 Uhr, Landesliga Sachsen: RV Thalheim II – SAV Leipzig/Großlehna/KFC Leipzig II
Erst eine Niederlage mussten die stark besetzten Gäste bislang hinnehmen, besiegten ihre Kontrahenten bis auf Greiz II zum Teil überdeutlich und gehen somit favorisiert auf die Matte. So erwartet das Publikum mit einem der besten deutschen Nachwuchstalente und Deutschem Meister, Karamjeet Holstein (mit dessem Bruder Ranjeet), oder auch dem ehemaligen tschechischen Auswahlringer Ludek Konvicny (bekannt vom AC/SV Auerbach) und den aus der ersten Leipziger Mannschaft bekannten Rene Kirsten eine ganz starke Truppe, die es der Zimmermann-Staffel sicherlich sehr schwer machen wird.

19:15 Uhr, Regionalliga Mitteldeutschland: RV Thalheim – KFC Leipzig
Ein alter Bekannter, mit dem man sich in der Vergangenheit manches Duell lieferte (meist mit dem besseren Ende für die Thalheimer) gastiert am Freitagabend als derzeit punktgleicher Tabellennachbar im Sportlerheim. Etwas kurios ging es bei der Terminlegung zu, die Leipziger baten um einen Tausch des Heimrechts am eigentlichen Kampftag (Samstag), da man ansonsten vier Heimvergleiche nacheinander zu absolvieren gehabt hätte. Thalheim stimmte zu, musste den Kampf dann aber aufgrund des anstehenden Sportlerballs/Oktoberfests des SV Tanne auf den Freitag verlegen. Nichtsdestotrotz ist auch der der Freitagabend sicherlich ein guter Termin, auch wenn es ergebnismäßig bislang an diesem Wochentag nicht ganz so gut klappte. So verlor man etwa zu Erstligazeiten zweimal an diesem Tag gegen den seit diesem Jahr wieder erstklassig agierenden, ehemaligen Rivalen aus Franken.

Andererseits hat man in diesem Fall ein freies Wochenende vor der Brust und kann sich von den Kämpfen erholen, schließlich haben auch die Leipziger beispielsweise mit den beiden Polen Adam Bienkowski (57 kg, Freistil) und Dominik Sikora (75 oder 71 kg, klassisch) oder einem hoffnungsvollen Nachwuchstalent, Karl Marbach (130 kg, klassisch) – seines Zeichens amtierender Deutscher Junioren-Vizemeister und Deutscher Meister der Jugend A 2017 –, äußerst starke Kämpfer in ihren Reihen.

 
Michael Thriemer 30.09.2019
 

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