Regionalliga Mitteldeutschland – 2018
Das Jahr 2018 ist fast zu Ende und ich möchte die Möglichkeit noch nutzen, um mich bei allen Beteiligten für das vergangene Wettkampfjahr zu bedanken.
Wir haben in allen Altersklassen wirklich hervorragende Leistungen und Ergebnisse erzielt, beginnend mit unserem Nachwuchsbereich, mit dem wir wieder den Sieg in der Mannschaftswertung in der Summe aller Landesmeisterschaften erzielten.
In der Ringer-Regionalliga beendete der RV Thalheim die Saison mit einem standesgemäßen 24:8-Erfolg beim SV Luftfahrt Berlin. Obwohl die Drei-Tannen-Städter bereits vorher als Zweiter feststanden, waren sie in nahezu bestmöglicher Besetzung in die Hauptstadt gereist.
Klare Sache beim Erzgebirgsderby in Thalheim: Der gastegebende RVT bezwang die Eichenkränze aus Lugau mit 22:6. Dabei hatten die Gäste nur dreimal die Nase vor, während die Drei-Tannen-Städter siebenmal als Sieger von der Matte gingen. Dem RV Thalheim ist der Vizerang in der Regionalliga Mitteldeutschland nicht mehr zu nehmen.
Mit einem unerwartet hohen 17:6-Erfolg in Luckenwalde am Samstag und dem Sieg im Nachholekampf durch Benni Opitz am Sonntag hat der Ringerverein Thalheim Platz zwei in der Regionalliga Mitteldeutschland vier Wochen vor Saisonende sicher. Nahezu sensationell mutet der 24:7-Auswärtssieg und die Übernahme der Tabellenführung durch unsere zweite Mannschaft in der Landesliga Sachsen an.
Mit 11:17 hat unser RV Thalheim den Kampf um den Staffelsieg in der Regionalliga Mitteldeutschland bei Spitzenreiter Germania Markneukirchen verloren. Das hatte verschiedene Gründe, letztlich hielt der Spitzenkampf im Großen und Ganzen, was er versprach, auch wenn die Entscheidung bereits recht frühzeitig gefallen war.
Am elften Kampftag gab es bei den Drei-Tannen-Städtern kein Zeichen der Schwäche zu erkennen. Zwar fehlte Stammkader Kevin Mehlhorn (80 kg), doch diese Lücke konnte Trainer Steffen Richter durch einen aufgerückten Tobias Löffler und den starken Leon Racz aus der zweiten Mannschaft ohne Verluste schließen.
Das 19:10 der ersten Mannschaft gegen den KFC Leipzig war nicht zwingend zu erwarten gewesen, zumal vor allem im ersten Durchgang bei weitem nicht alles nach Plan verlief. Zudem war man in der Aufstellung ein gewisses Risiko eingegangen, denn das 98er-Klassisch-Limit blieb aus wichtigem Grund unbesetzt.
Für die Regionalliga-Ringer aus Thalheim stand am vergangenen Samstag gegen Luftfahrt Berlin der letzte Vergleich der Hinrunde auf dem Plan. Auch der dritte Heimkampf binnen drei Wochen ging mit 24:4 klar an die Zwönitztaler, die sich damit auf dem zweiten Tabellenplatz festsetzten. In der Landesliga Sachsen gab es für unsere zweite Mannschaft ein an Spannung kaum zu überbietendes 15:14 gegen den bisherigen Tabellenführer WKG Pausa/Plauen II.
Mit einem 29:4 in Lugau und einem 27:1 daheim gegen Gelenau haben unsere Regionalliga-Kämpfer in der englischen Woche am 3. und 6. Oktober das Optimum herausgeholt und beide Lokalderbys klar für sich entschieden - vor allem in einer Höhe, die so vorher nicht zu erwarten war. Grundlage war einmal mehr die mannschaftliche Geschlossenheit, auch knappe Duelle konnte das Team von Trainer Steffen Richter ausnahmslos zu seinen Gunsten entscheiden. Thalheim II stimmte in den Reigen ein, gewann gegen Gelenau II/Chemnitz am Samstag in der Landesliga Sachsen ungefährdet.
Ein Abend mit durchaus historischem Anstrich ging am vergangenen Samstag in der Traditionskampfstätte Sportlerheim über die Bühne. Zweimal mit negativem, einmal mit erfreulichem Ausgang.
Wieder einmal brauchte niemand sein Kommen in die altehrwürdige Halle an der Stollberger Straße zu bereuen.
Auch beim Auswärtskampf unserer ersten Mannschaft fiel am vergangenen Samstag noch keine endgültige Entscheidung. Aufgrund eines vorher angesetzten Nachholevergleichs von unserem Benjamin Opitz, der zu einem Turnier im westsibirischen Kemerovo (Rußland) weilte -dort allerdings leider nach einer vorzeitigen Niederlage gegen einen Sportler aus Aserbeidschan in der Qualifikation ausschied-, und dem Sportler Andrzej Grzelak von der KG Frankfurt/(O)/Eisenhüttenstadt, heißt es vorläufig 14:14.
Irgendwie musste das Spitzenduell der Regionalliga Mitteldeutschland zwischen Thalheim und Markneukirchen vorläufig wohl genau so enden: mit einem 10:10 trennten sich die beiden (noch) ungeschlagenen Teams am Samstag im Sportlerheim vor stattlicher Kulisse. Thalheim II betrieb indes mühevoll Rehabilitation für die klare Niederlage in Greiz und gewann mit drei Punkten Vorsprung bei Aue II, während die Jugendliga-Wettkampfgemeinschaft Lugau/Thalheim mit genau der gleichen Differenz bei Pausa/Plauen die zweite Saisonniederlage hinnehmen musste.
Unsere beiden Männer-Mannschaften waren am vergangenen Samstag auswärts im Einsatz. Während der Auftritt für unsere erste Vertretung in Potsdam beim 19:7-Erfolg überaus erfolgreich verlief, kassierte Landesligist Thalheim II beim RSV Rotation Greiz II eine deutliche, zu hoch ausgefallene 3:21-Niederlage.
Während am Samstag die erste Vertretung in der Regionalliga Mitteldeutschland bei Germania Potsdam gastiert, reist unsere zweite Mannschaft in der Landesliga Sachsen zu Greiz II, um dort den Vorkampf vor dem Auftakt der Bundesliga-Saison zu bestreiten. Ein Thalheimer könnte Tipps für das Duell in der Havel-Stadt parat haben.
Am 1. September ist es endlich wieder soweit: Das Sportlerheim an der Stollberger Straße in Thalheim öffnet seine Pforten für die neue Ringer-Saison. Beim RV Thalheim laufen derweil emsig die Vorbereitungen auf die kommende Runde, bei der die Männer-Mannschaften in der Regionalliga Mitteldeutschland und der Landesliga Sachsen an den Start gehen werden.
In loser Reihenfolge stellen wir die Neuzugänge für die kommende Mannschaftskampf-Saison vor. Nach Pawel Dorniak aus Bialorgard (Polen) und Mario Koch (aus Jena) sowie Florian Pohl (vom ASV Hof) kommen wir heute zu Lucas Kahnt vom RSV Greiz, dem Bruder von Maximilian Kahnt, der bereits im dritten Jahren für den RV Thalheim auf die Matte geht.
Mario Koch, Neuzugang des RV Thalheim zur neuen Wettkampf-Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland, stand am vergangenen Wochenende auf den Matten im erzgebirgischen Gelenau. Bei den dortigen German Masters gewann der inzwischen 40-Jährige (Geburtstag am 23.05., alles Gute nachträglich!) zweimal souverän die Goldmedaille.
Am vergangenen Samstag ging in Gelenau der 7. Erzgebirgscup über die Bühne. 118 Teilnehmer aus 13 Vereinen, darunter bei den als "offen" ausgeschriebenen Wettbewerben auch Akteure aus Mühlberg oder Komotau (CZ) sorgten für ein gutes Niveau bei den klassischen Wettkämpfen der Jugend A bis D. Unser RV Thalheim trat mit 16 Athleten an und belegte in der Gesamtwertung Rang drei.
Des Weiteren waren Sportler der 1. Mannschaft in den Niederlanden sowie in Baden-Württemberg vertreten.
> WeiterlesenIn loser Reihenfolge stellen wir unsere Neuzugänge für die ab September beginnende Runde der Mannschaftskampf-Saison vor. Heute geht es um einen Freistiler aus Polens Freistil-Schmiede Bialogard. Vom dortigen AKS - "Atletyczny klub sportowy" (sinngemäß Athleten Sport-Klub) kommt der 25-jährige Pawel Dorniak zu uns ins Erzgebirge.
Am vergangenen Wochenende gingen im Fläming, genauer Luckenwalde, die Mitteldeutschen Meisterschaften der Männer in beiden Stilarten über die Bühne. Chris Schneider und Max Kahnt vom RV Thalheim landeten auf den Rängen eins und sechs. Das gleiche Resultat erzielten die beiden Neuzugänge der Zwönitztaler, Mario Koch und Lucas Kahnt. Letzterer wechselte recht kurzfristig vom RSV Rotation Greiz ins Erzgebirge und verstärkt sowohl das Regionalliga- als auch das Landesliga-Team.
Zur Tagung der Regionalligavereine am vergangenen Samstag in Eisleben wurden der Zeitplan und die Regularien für die kommende Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland festgezurrt. Die zweithöchste deutsche Klasse wird am 1. September mit neun Mannschaften in einer Staffel an den Start gehen. Beendet sein wird die Saison am 22. Dezember. Wie im vergangenen Jahr erhält der Sieger ein Aufstiegsrecht in die DRB-Bundesliga – jedoch keine Aufstiegspflicht. Kleinere Änderungen gab es in der Ausländerregelung und der Möglichkeit für Nachholkämpfe.
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Mit einem letztlich klaren Erfolg in der Finalrunde über den SV Luftfahrt Ringen hat sich der Ringerverein Thalheim den fünften Platz in der Regionalliga Mitteldeutschland gesichert. War an die beiden Spitzenteams aus Greiz und Markneukirchen kein Herankommen, wurden die anderen Mannschaften in der Vorrunde zum Teil überdeutlich bezwungen, klare Leistungsunterschiede nach der Abschaffung der zweiten Bundesliga deutlich. Insgesamt neun der 14 Saisonduelle wurden gewonnen. Die zweite Vertretung verpasste den Staffelsieg in der Landesliga knapp und wurde dort Vizemeister.
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